Projekte


LUK KHAMPA – DAS WAISENKIND
Eine laotisch-deutsche Geschichte

Nach acht Jahren in Asien kehrt Paul mit vielen Geschichten im Gepäck in seine alte Berliner WG zurück. Seine ehemaligen Mitbewohner führen mittlerweile ein radikal asketisches Leben. Über seine Erzählung der Legende vom Waisenkind Luk Khampa nimmt er die Freunde mit auf eine Reise nach Laos.

So versuchen sie als Luks Weggefährten das ländliche Leben jenseits der Berge in dieser ihnen bislang fremden Welt nachzuvollziehen. Als Luk in die thailändische Großstadt Bangkok aufbricht, werden die Freunde Zeuge eines bewegten Kapitels aus Thailands jüngster Geschichte. Und als sie schließlich gemeinsam mit Luk nach Hause zurückkehren, hat sich dort alles für sie verändert. 

Die SpielerInnen des Legend Theaters untersuchen anhand der Erzählung eines Mythos aus Südostasien mit den Mitteln des Schau- und Puppenspiels Beziehungen zwischen unserem Leben im urbanen Europa und dem der Menschen im ländlichen Südostasien. Eine moderne Geschichte vom Einzug der Marktwirtschaft in eines der letzten nicht-industrialisierten Länder der Welt, die Fragen nach unserer eigenen Rolle in einer globalisierten Welt aufwirft.


LUK KHAMPA – THE ORPHAN CHILD
A Lao-German Story

After eight years in Asia, Paul returns to his flat in Berlin, with many stories to tell, he finds his friends living a radically alternative lifestyle. Through the story of Luk Khampa, he takes his friends to Laos, where they experience life in a village beyond the mountains.

One day, a team from the valley arrives with a promise of prosperity and modernisation. When Luk moves to Bangkok in the search of a better life, the friends witness a moving chapter in Thailand’s most recent history. As they finally return home with Luk, they find
everything has changed.

Legend Theater players and puppeteers explore the links between our lives in urban Europe and those of the people in rural SE Asia.  A modern story of how the advance of the market economy into remote areas of the world transforms peoples’ lives,  which also raises questions about our role in a globalised world.